Nun, die Konfrontation mit dem Digitalen löst viele "Ängste“ aus. Diese muss der CDO (Chief Digital Officer) aufgreifen und es ist wichtig, dass er in der Geschäftsleitung ist, denn sonst "scheitert" die digitale Transformation garantiert.
Integration in die Geschäftsprozesse hilft Messbarkeit und Relevanz zu dokumentieren. Kultureller Wandel ist notwendig, sonst entstehen kommunikative Insellösungen. Der Impuls zum Wande - neue Chancen sehen und die Lust am Gewinnen wecken!
Ein Chief Digital Officer hat folgende Aufgaben:
Er muss Marketingstrategien mitentwickeln
er muss sich um die wichtigsten Partner kümmern
er muss mitentscheiden worauf sich ein Unternehmen fokussiert
er muss mitentscheiden was für Mehrwerte ein Unternehmen seinen Kunden liefern will
er muss sich um Kundenbeziehungen und die wichtigsten Ressourcen des Unternehmens kümmern
er muss die Channelstrategie mitdefinieren
er muss das HR bei der Rekrutierung von Spezialisten für die digitale Transformation unterstützen
Und – last but not least – er muss eine "Big-Data- und Analytics-Kultur" im Unternehmen etablieren!
Eine erfolgreiche digitale Transformation braucht eine ambitionierte Roadmap, die einen Zeitraum von 12 bis 18 Monaten umfasst, mit klar definierten Projekten, welche in 3-4-Monatszyklen realisiert werden können.
CDO as a Sevice oder eben ein Chief Digital Officer auf Zeit? Geht das?
Klar, die meisten Unternehmen werden den Transformationsprozess nur dann schaffen können, wenn sie Personal an wichtigen Stellen austauschen bzw. den Generationswechsel gestalten.
Die wohl wichtigste Aufgabe übernimmt der Chief Digital Transformation Officer, denn er agiert als Kommunikator des Wandels, um Zielvereinbarungen zu ändern, Querdenkern mehr Raum zu geben und das Wichtigste, die Lust am Gewinnen zu wecken, denn „jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Ich glaube nicht daran, dass die Angst vor dem Verlieren dich eher zu einem Sieger macht als die Lust auf Gewinnen.“
Für jeden Veränderungsprozess und somit auch für die Digitale Transformation, ist es von hoher Relevanz, wie diese (personellen) Energien zu heben sind, um ein Momentum für den Wandel zu erzeugen. Das ist vor allem eine Frage der Führung, der Prozessorientierung sowie der Einbindung der Menschen in relevante Prozesse.
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