Das klingt im englischen viel besser: supporting ecosystem-related B2B operations ...
ERP-Lösungen werden eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung ökosystembezogener B2B-Abläufe spielen, müssen aber einige zusätzliche Anforderungen erfüllen. Was werden die Schlüsselfunktionen sein, wie kann ERP den B2B-Betrieb verbessern und was wird die Notwendigkeit der Transformation in ERP-Anwendungen, die das Ökosystem unterstützen, vorantreiben?
Während ERP (Enterprise Resource Planning)-Anwendungen Herstellern in der Regel eine effiziente Planung interner Ressourcen ermöglichen, wird die Rolle von ERP in zukünftigen Business-Ökosystemen einige zusätzliche Anforderungen berücksichtigen müssen.
Cloud-basierte Anwendungen, offene APIs, Microservices-Architektur, fortschrittliche Analytik und künstliche Intelligenz (KI) werden die Schlüsselfunktionen von ERP-Anwendungen sein, die das Ökosystem unterstützen.
Treiber für Ecosystem-enabling ERP-Anwendungen sind die steigende Nachfrage nach einer stärker integrierten Zusammenarbeit im Ökosystem, wie z. B. die Nutzung von branchenspezifischen B2B-Marktplätzen, eine bessere Integration mit Kunden und eine engere Kundenbindung. Weitere Treiber sind der Aufstieg des digitalen Handels und neue Geschäftsmodelle, die auf das Ökosystem ausgerichtet sind und entsprechende ERP-Funktionen erfordern.
Wenn Sie ein Tech-Einkäufer sind, sollten Sie dies in Betracht ziehen:
Tech-Einkäufer sollten sich auf ERP-Anbieter konzentrieren, die B2B-Prozesse und Innovationen im digitalen Business-Ökosystem mit Technologien ergänzen können, die die Effizienz von B2B-Abläufen verbessern und B2B-Workflows automatisieren. Solche Technologien können mit der Nutzung von APIs und Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) verbunden sein.
Branchen-Know-how ist der Schlüssel. Arbeiten Sie mit ERP-Anbietern zusammen, die Ihre spezifische Domäne und die Herausforderungen des Ökosystems verstehen.
Beginnen Sie mit dem Aufbau einer Architektur, die Cloud-basierte Plattformen und APIs nutzt, um die Akteure des Ökosystems zu integrieren. Wenn bereits Plattformen vorhanden sind, integrieren Sie diese in eine Datenplattform, um eine ganzheitliche Sicht auf das Ökosystem zu erhalten.
Eine verstärkte Ökosystem-Zusammenarbeit in Ihrer Geschäftsstrategie erfordert, dass Ihre langfristige Vision ein Ökosystem-Modell (digitaler Zwilling) umfasst, das auf Echtzeitdaten aus allen Unternehmenssystemen (z. B. ERP, CRM, MES) und anderen Anwendungen (z. B. Lösungen für den Zahlungsverkehr, Marktplatz) basiert. Dies wird der Schlüssel zum Testen neuer Geschäftsmodelle, zum Management von Ökosystem-Stakeholdern und zur Vorhersage des Ökosystemverhaltens sein. Für komplexe Systeme und Vorhersagen des Geschäftsverhaltens sollten Sie KI/ML-Tools nutzen. Dies ist zwar ein komplexeres Unterfangen, wird aber eine wichtige Rolle in der Zukunft der Ökosystem-Kooperationen spielen.
René Reinli (Bild Smaragdeidechse in meinem Garten-Ökosystem).
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