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AutorenbildRené Reinli

Corona / COVID-19: Die wichtigsten Regeln für nachhaltige Entscheidungen

Informationen. Kompetenz. Erfahrung. Ziele. Entdecken Sie Lücken – lesen sie hier weiter denn Entscheidungen haben oft eine enorme Tragweite: Sie können die Zukunft Ihrer Firma prägen, aber auch gefährden. Umso wichtiger ist es deshalb, dass solche Entscheidungen von Tragweite fundiert und mit Weitsicht getroffen werden. Ja das ist nicht neu und predige ich seit langen - nun kommen auf Grund der aktuellen Situation mit «Corona» Krankheit COVID-19 eben Ängste und Unsicherheiten plus Zeitdruck auf unterschiedlichsten Ebenen und Dimensionen hinzu.

Angst. Zeitdruck. Unsicherheit. Alles keine guten Berater für gute Entscheidungen.

(Image: GETTY)


Unglückliche oder gar schlechte strategische Entscheidungen können im Extremfall den Fortbestand der gesamten Firma gefährden. Menschen entscheiden und handeln nicht rational; einen Grossteil unserer täglichen Ent­scheidungen treffen wir sogar reflexartig, basierend auf Erfahrungen und geleitet von Emotionen. Das menschliche Gehirn ist auf Geschwindigkeit getrimmt.

Nun auch im Business-Alltag sind auf Erfahrungen basierende Bauchentscheidungen oft nicht mal wirklich die schlechtesten. Manchmal täuscht uns das Bauchgefühl jedoch! Wir sind felsenfest davon überzeugt, recht zu haben, wenn objektive Beobachter längst erkannt haben, dass unsere Emotionen uns in die Irre führen.


(Image: GETTY)


Oder wir glauben, logisch zu denken, und bedienen uns aber in Wahrheit gedanklichen Verein­fachungen. Diese helfen uns zwar, mit komplexen Fragestellungen zurechtzukommen – dass wir damit aber die Komplexität ignorieren, führt schnell zu Fehl­entscheidungen.

Mit den folgenden Regeln können Sie sich bei strategischen Entscheidungen vor vereinfachendem Denken und vor­schnellen Bauch­entscheidungen schützen:

  1. Mehrere zukunftsweisende Optionen generieren (Strategische Entscheidungen leben von guten Optionen.)

  2. Optionen mit Querdenkern diskutieren (kontaktieren Sie zum Beispiel mich!)

  3. Schaffen einer objektiven Basis für die Entscheidung (Machen Sie die Optionen vergleichbar)

  4. Bauchgefühl hinterfragen (Zuviel Ego kann «töten»)

  5. Experten in die Bewertung einbinden (in der aktuellen Situation sind dies u.a. die Behörden)

  6. Externe in den Entscheidungsprozess einbinden (sprechen Sie mit ihrem wichtigsten Kunden/Lieferanten/Bank oder Versicherung)

  7. Nicht an schlechten Entscheidungen festhalten (Mut. Alles hinterfragen.)


Viel Glück! René Reinli



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